Bei der dritten Ausgabe der „Electric Days“ in Starnberg präsentiert Torqeedo die Zukunft der Mobilität auf dem Wasser.
Saubere und leise Elektroboote sind bekanntermaßen perfekt, um sich auf dem Wasser zu entspannen und tief durchzuatmen. Aber die Technologie ist längst auch so leistungsstark, dass sie Bootsfahrern den Atem raubt.
Anfang Mai fand die dritte Ausgabe der „Electric Days“ in Starnberg statt, bei der Torqeedo die Zukunft der Mobilität auf dem Wasser erlebbar macht: Die interessierte Öffentlichkeit, Journalisten, Torqeedo Partner und Gäste aus der ganzen Welt waren zu der Elektroboot-Veranstaltung eingeladen, bei der elektrisch angetriebene Segel- und Motorboote mit 1 bis 100 kW Leistungskraft getestet wurden. Torqeedos CEO und Mitbegründer Dr. Christoph Ballin begleitete die Gäste persönlich auf einer Führung durch das Unternehmen in Gilching. Im Münchner Yacht-Club in Starnberg waren vierzehn Elektro- und Hybridboote von elf Bootsherstellern zu sehen.
Die neue Elektroboot-Generation wird erlebbar
BMW stellte während der „Electric Days“ eine Flotte von BMW i3 Elektrofahrzeugen mit Fahrern für den Personentransport zur Verfügung. Die Torqeedo Gäste konnten Elektromobilität sowohl zu Lande als auch zu Wasser erleben. Die BMW i3 Fahrzeuge reduzierten die Gesamtklimabilanz der Veranstaltung – und boten Gelegenheit, den Technologietransfer zwischen der Automobil- und der Schifffahrtsindustrie in Bezug auf Elektromobilität zu diskutieren. Schließlich nutzen die Torqeedo Deep Blue Antriebssysteme Batterien mit BMW i Technologie.
Der Starnberger See ist der Geburtsort von Torqeedo
Der Starnberger See, ein naturbelassener See nur 25 km von München entfernt, ist die Geburtsstätte von Torqeedo. Um die Natur und die Trinkwasserversorgung zu schützen, werden auf dem fünftgrößten See Deutschlands nur begrenzt Betriebsgenehmigungen für Boote mit Verbrennungsmotoren erteilt. Mittlerweile liegt die Torqeedo Zentrale in einem nahen Industriepark für Hightech-Firmen. Aber der Starnberger See bleibt die „Heimat“ des heutigen Weltmarktführers für elektrische Bootsantriebe – und ist deshalb der ideale Ort, um Gästen und zukünftigen Nutzern mehr über das Unternehmen und seine Produkte zu erzählen.
Auf den „Electric Days“ gab es viel zu sehen: Der renommierte Luxusyachthersteller Frauscher Boats präsentierte die Frauscher 740 Mirage Air, das erste Elektromotorboot mit dem brandneuen Torqeedo Deep Blue 100i. Dieses elektrische Antriebssystem mit einem 100-kW-Innenbordmotor und zwei 40-kWh-Lithiumbatterien mit BMW i Technologie und 2.400 U/min wurde speziell für schnelle Gleitmotorboote entwickelt. Außerdem zu sehen waren zwei Elektro-Speedboote des Herstellers Designboats: Tender 06 und Tender 08 wurden aufgrund ihrer unmittelbaren Beschleunigung ebenso zu Publikumslieblingen wie das 7EVEN der Bootswerft Markus Glas. Ein großzügiger Besitzer einer elektrisch angetriebenen Frauscher 650 Alassio mit Deep Blue 50i begrüßte auf den „Electric Days“ interessierte Gäste an Bord und berichtete über seine Erfahrungen mit der neuen Technologie.
Mittlerweile gibt es eine beeindruckende Bandbreite
Die Elektroyacht Nimbus 365 demonstrierte das Hightech-System Deep Blue Hybrid, das einen emissionsfreien Elektroantrieb und ein komplettes Energiemanagement an Bord bietet. Deep Blue Hybrid generiert erneuerbare Energie aus Solarzellen und Hydrogeneration, speichert sie in leistungsstarken Lithiumbatterien und nutzt sie für den Antrieb und den Betrieb von Klimaanlage, Wasseraufbereitung und Küche. So werden die Generatorlaufzeit und die damit verbundenen Geräusche, Abgase und Vibrationen drastisch reduziert – und das Leben an Bord wird luxuriöser, ruhiger und entspannender.
Von der Ruderregatta bis zum Hafen
Elektromobilität auf dem Wasser ist ein wichtiges Thema für kommerzielle Anbieter, die ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und die Natur schützen wollen. Auch für diesen Einsatzbereich bietet Torqeedo die passende Technologie: Auf den „Electric Days“ wurde unter anderem ein VSR RIB mit einem Torqeedo Elektromotor Cruise 10.0 eingesetzt, der speziell für Trainerboote von Segelclubs entwickelt wurde. Die Elektroboot-Experten von Naviwatt zeigten das ZenPro 580 RIB mit Deep Blue Außenborder, das als Arbeitsboot in Häfen und Marinas eingesetzt wird.
Auf den „Electric Days“ beeindruckten viele Segelboote mit Elektroantrieb: zum Beispiel die Bente 24 von Bente Yachts, einem crowdgefundeten Start-up, das die Zukunft des Segelns mit revolutionärem Design und hoher Funktionalität prägen will. Die Domani S30, kürzlich als „Europäische Yacht des Jahres“ nominiert, wird von einem Torqeedo Cruise Pod-Motor und Lithiumbatterien angetrieben und legte emissionsfrei von den Starnberger Docks ab, ebenso wie der Favorit der Traditionalisten: der 45er Nationale Kreuzer von der Bootswerft Markus Glas.
Das RAND Picnic Boot mit Cruise 10.0 Elektromotor ist weltweit ein beliebtes Mietboot für den Einsatz in städtischen Gewässern und bewies auf den „Electric Days“, wie gut es dafür geeignet ist, eine angenehme Zeit mit Familie oder Freunden auf dem Wasser zu verbringen. Auch Litore One, ein kleiner Katamaran mit vier eingebauten Sonnenliegen und sogar einer Weinkühlung, und der 5 m lange Lario 580, die beide von einem Torqeedo Travel 1103 angetrieben werden, sind zwei perfekte Orte zum Erholen.
Auf den „Electric Days“ präsentierte Torqeedo die gesamte Bandbreite der Elektromobilität auf dem Wasser und bewies: Elektromotorboote sind viel mehr als die Zukunft. Die Technologie existiert bereits heute und verändert die Art und Weise, wie wir uns über das Wasser bewegen – mit mehr Leistung, Energie, Stille und Komfort.
Hochauflösende Fotos finden Sie in der: › Torqeedo Dropbox
Den Produktkatalog 2019 finden Sie hier: › Katalog 2019
Electric Days – electric years
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