Die neue Freiheit mit dem Travel Motor. Fotos: privat

MAINE: WIE EIN EHEPAAR DAS SEGELN NEU ENTDECKTE

Seit vielen Jahren segeln Cathie und ihr Mann vor der US-Ostküste und finden immer wieder interessante Orte. Cathie liebt die kleinen Ausflüge, aber eine Sache störte sie doch. Immer musste sie sich auf ihren Mann verlassen, um den alten Benzin-Außenborder des Bootes zu starten, steuern und warten. Irgendwann schaffte sich das Ehepaar den Torqeedo Travel an, weil es gehört hatte, dass er sauberer, leiser und leichter in der Handhabung sei. Doch mit einem hatten die beiden nicht gerechnet: wie sehr es Cathie genießen würde, den Motor zu benutzen – und wie unabhängig sie dadurch werden würde. Heute fährt Cathie auch mal allein mit dem Segelboot raus und genießt die Natur vor der Küste Maines – ohne ihr zu schaden.

Eine ehemalige Microsoft-Managerin eröffnete eine umweltfreundliche Tauchbasis. Fotos: privat

PAPUA-NEUGUINEA: ECO-LIFESTYLE IM PARADIES

Eine Gruppe von Freunden hat sich sofort in „dieses kleine Stückchen Himmel auf Erden“ verliebt, das sich auf der winzigen Dokri-Insel in Batanta, Papua-Neuguinea, befindet. Es ist der perfekte Ort, um zu schnorcheln und dabei ein Universum aus Lichtern, kleinen Korallen, lebhaften Farben und majestätischen Quallen zu entdecken. Nach einer 15-jährigen erfolgreichen Karriere bei Microsoft beschloss Mahasti Motazedi, die Geschäftswelt zu verlassen und ihr Leben umzukrempeln. Zwei Jahre später, im Jahr 2018, eröffnete sie das Eco Diving Resort MahaRaja in Raja Ampat. Allerdings sind vor den Riffen viele Kreuzfahrtschiffe und Ausflugsboote unterwegs, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Mahasti Motazedi begann noch im ersten Jahr damit, elektrische Motoren- und Batteriesysteme in ihren Tauchbooten zu testen und zu implementieren. „Die papuanischen Mitarbeiter vor Ort sind für diese Arbeit ausgebildet worden und haben Spaß“, sagt sie. Im nächsten Schritt will sie die Elektromotoren mit der papuanischen Dorfbevölkerung teilen, damit die Fischer besser und sauberer unterwegs sein können.

Lily Flack, 17 Jahre alt, vom MudRatz Kids-Team. Fotorechte: Nate Fast

CONNECTICUT: DAS MUDRATZ KIDS-TEAM

Zeit mit Freunden verbringen und dabei die Liebe zum Segeln fördern: Das war die Idee des MudRatz Kids-Teams aus Stonington, Connecticut. Die heute 17 Jahre alte Lily Flack war 2013 eine der Gründerinnen des Teams. „Als ich acht Jahre alt war, begann ich mit dem Regattasegeln“, erzählt sie. Da ihr Vater Brandon den Torqeedo Motor bereits seit einiger Zeit nutzte, wuchs Lily mit einem elektrischen Motor auf. Der Travel Motor ist leicht zu bedienen und wurde daher vom ersten Tag an auf den MudRatz-Segelyachten, wie der knapp acht Meter langen Melges 24, eingesetzt. Mit dem fast geräuschlosen Elektromotor verbindet Lily viele aufregende Erinnerung. „Vergangenen Herbst startete MudRatz ein After-Dark-Programm. Ich lernte, wie man die Melges bei Nacht segelt: Sicherheit auf dem Wasser, Navigation in der Dunkelheit und wie es sich anfühlt, unter den Sternen zu segeln. Das war bislang eine der coolsten und aufregendsten Erfahrungen in meinem Leben.“

Der Travel Motor im Einsatz auf dem Fluss Guapi an der kolumbianischen Pazifikküste.

KOLUMBIEN: FISCHERINNEN ÜBERNEHMEN NEUE TECHNOLOGIE

Die Pazifikküste Kolumbiens beherbergt eines der vielfältigsten Ökosysteme der Erde. Die meisten Menschen verdienen hier ihren Lebensunterhalt mit dem Fischfang auf dem Fluss Guapi. Die Boote werden häufig mit Benzin betrieben, aber der Treibstoff ist sehr teuer und verschmutzt die Mangrovensümpfe. Im Mai 2018 statteten die beiden deutschen Forscher Gordon Wilmsmeier und Stefan Sorge ein kleines Fischerdorf mit dem Torqeedo Travel Motor aus. „Wir haben ihnen nur gezeigt, wie sie die Motoren auf Booten installieren und dann gesagt: ‚Fahrt los!‘“, erzählt Gordon Wilmsmeier. Und es hat funktioniert. Nun benutzen die Fischerfrauen die elektrischen Motoren, um Herzmuscheln zu sammeln – und seitdem sie den Motor mit Sonnenenergie aufladen können, haben sie ihren Gewinn um 40 Prozent gesteigert. „Eines Tages könnten die sogenannten Entwicklungsländer die Industrienationen bei der Einführung elektrischer Fahrzeuge sehr wohl übertreffen“, sagt Gordon Wilmsmeier.

Mit 48 Quadratkilometern ist der Lac du Der-Chantecoq der größte Stausee Frankreichs. Fotos: privat

FRANKREICH: ANGELN UND ELEKTROMOBILITÄT

Tim Aplin, ein leidenschaftlicher Angler aus England, liebt es, auf französischen Seen zu angeln und Karpfen zu fischen. Sein Lieblingsplatz ist der Lac du Der-Chantecoq, mit 48 Quadratkilometern der größte Stausee Frankreichs. „Ohne meinen Travel 1103 C könnte ich nicht aufs Wasser hinausfahren.“ Aplin und sein Angelfreund besitzen beide einen Elektromotor. „Mit zwei Booten und der Ausrüstung für sieben Nächte überqueren wir den See, um an den Ort zu gelangen, den wir uns zum Angeln ausgesucht haben“, erklärt Aplin seine Lieblingsroutine. „Und dann fahren wir mit dem Boot für weitere sieben Nächte an einen anderen abgelegenen Ort.“ Die ausgedehnten Bootstouren sind möglich, weil Tim Aplin eine 915-Wh-Ersatzbatterie besitzt, die er mit einem Koffergenerator auflädt, während sie auf dem See angeln.

Der Travel Motor eignet sich für unterschiedliche Funktionen in ganz unterschiedlichen Regionen. Hier sieht man, wie der Travel 1103 C während eines Segeltrainings eingesetzt wird. Die Regattasegler schätzen vor allem das intuitive Handling und dass kein Öl oder Kraftstoff in die Bilge gelangt.

Mehr Informationen:

Hochauflösende Fotos finden Sie in der:   › Torqeedo Dropbox

Produktinformationen zum Travel Motor finden Sie hier:   › Travel Motor

Den Produktkatalog finden Sie hier: › Katalog

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