Der Titelverteidiger und alle drei Herausforderer flogen mit Unterstützung von Torqeedo, dessen Power 48-5000-Batterie als Antrieb des Foil-Cant-Systems der AC75 ausgewählt wurde. Dieses hochmoderne System umfasst batteriebetriebene 40-Tonnen-Hydraulikzylinder, mit denen die zusammengesetzten Tragarme und -flügel angehoben und gesenkt werden. Die Foils sind unglaublich widerstandsfähig und massiv, sodass sie den extremen Kräften beim Manövrieren einer 75-Fuß-Yacht bei hohen Geschwindigkeiten problemlos standhalten können. Das System kontrolliert nicht nur die Geschwindigkeit, den Auftrieb, die Manövrierfähigkeit und die Stabilität, sondern letztendlich die Sicherheit der Yacht und ihrer Besatzung.

Die Foiling-Technologie betrat 2012 mit der revolutionären AC72-Yacht des Emirates Team New Zealand – der Aotearoa – die internationale Bühne. Dieses „fliegende“ Segelboot verwendet flügelähnliche Tragflächen, die den Luftwiderstand zunächst leicht erhöhen, aber mit zunehmender Geschwindigkeit den Rumpf aus dem Wasser heben. Sobald der Rumpfwiderstand wegfällt, kann die Yacht viel schneller fahren. Vor dem Auftritt der Aotearoa segelten die Yachten beim America's Cup mit etwa zehn Knoten. Dieses Jahr erreichten die AC75er Geschwindigkeiten von bis zu 53 Knoten.

Der Sieg des Teams New Zealand ist der krönende Abschluss einer mehr als dreijährigen intensiven Zusammenarbeit zwischen Torqeedo und allen vier Teams, die den Auld Cup mit nach Hause nehmen wollten.

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